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Linus Schluüeter (bass)

徐磊         Linus Schlüter

Musikalisch fing es mit Früherziehung an. Die Lehrerin wunderte sich, warum er aus der Blockflöte nicht die richtigen Töne herausbekam. Die Ursache konnte schnell behoben werden: Extreme Kurzsichtigkeit, die die Notenlinien verschwimmen ließ. Blöckflöte war dann nicht sonor genug, so wechselte er auf Posaune. Als dann in der rockigen Teenager-Zeit irgendjemand für sonore Töne sorgen musste, fiel ihm die Rolle am Viersaiter zu – als Posaunist war man ja den Bassschlüssel schon gewohnt. Da die Fingerfertigkeit nicht dem offiziellen Standard entsprach, blieb nur die Ausflucht, mit wirbelnder Mähne und schwingenden Hüften von den Unzulänglichkeiten abzulenken. Inzwischen haben sich kontinuierliche Finger- und Tempi-Übungen ausgezahlt, so daß ordentlich Druck über die Baßbuchse zu spüren ist. Gemeinsam mit Dandy („Drommel-Andy“) rollt er das Feld von Hinten auf.

Zum AlpTraum der Roten Kammer kam er über Peter. Peter hatte einen Gastauftritt in Leipzig und überzeugte Linus durch einige Glühweine, doch die chinesische Gesangskultur außerhalb des Reiches der Mitte zu popularisieren. Nach norddeutscher Tradition wurde dieses Abkommen mit Handschlag beschlossen. Und schon kurze Zeit später stand man gemeinsam auf den Holzdielen eines Berliner Kulturvereins.