AlpTraum
Leipziger Studenten werden sich an die drei Herren in Chinakostümen erinnern, die auf der Weihnachtsfeier 2002 im Studentenkeller Unplugged-Versionen chinesischer Rock- und Popsongs zum Besten gaben. Was als Schnapsidee (Ergoutou!) anfing, hat sich mit der Zeit zur ersten und einzigen China-Rock Band in Deutschland entwickelt. Beim legendären Konzert im Kunstwinter am 18. Januar 2003 fand mit Andreas Steen unser Drummer zur Band, die damals noch Wu Ming (Ohne Namen) hieß. Im April 2003 brachte er mit Andreas Kraus einen gestandenen Leadgitaristen aus gemeinsamen Bandtagen in Shanghai hinzu. Anfang Mai spielte der AlpTraum der Roten Kammer dann zum ersten Mal in der Urbesetzung auf der Sommerfete des Ostasiatischen Seminars der FU Berlin. Seitdem tritt der AlpTraum der Roten Kammer regelmäßig in Berlin und im befreundeten Ausland auf. Im Mai 2004 spielte die Band zusammen mit Gongbao im Prager Club Na Slamniku. Im Jahr 2005 rockte der AlpTraum unter anderem im Pfefferberg in Berlin, in der Scheune in Leipzig und im Rahmen der kurzen Nacht des Sonnenstichs im frannz-Club.
Unsere geplante China-Tournee 2005 fiel leider der chinesischen Bürokratie zum Opfer. Nach einem letzten Auftritt anlässlich der deutschen Vereinigungsfeierlichkeiten in Potsdam verabschiedeten wir uns in eine kreative Winterpause und, nachdem einige von uns individuell Asien unsicher gemacht haben, trifft sich der AlpTraum wieder regelmäßig im Proberaum in den Katakomben des Flughafen Tempelhof.
Gitarren Andreas und Volker spielten Mitte 2006 einige Unplugged-Konzerte, die komplette Band trat beim China Time im Logo in Hamburg auf. Anfang Oktober 2006 nahmen wir eine Demo-CD auf und bereiten uns nun auf ein neues auf eine China-Tournee vor.
Dafür stand die Kombo zum chinesischen Neujahr 2007 im Tacheles auf der Bühne und gleich nochmal im Hebbel-Theater während des Festivals Umweg über China - der Widerhall der teilnehmenden chinesischen Künstler aus Theater und Tanz bekräftigte, dass eine China-Tournee ein Erfolg sein wird.